Viele Unternehmensdienstleister haben inzwischen ihren Rhythmus in der neuen Realität gefunden. Leiharbeiter und Sicherheitskräfte werden in Hülle und Fülle auf Prüf- und Punktionstellen und Reinigungskräfte in Krankenhäusern eingesetzt. Infolgedessen ist der Nachfragerückgang weniger stark als 2020, aber immer noch erheblich. Erst in der zweiten Jahreshälfte wird der gesamte Sektor von der Belebung der Wirtschaft.

Die Zeitarbeitsbranche hat einen guten Start hingelegt

Die Personalvermittlungsbranche hat im ersten Monat dieses Jahres einen guten Start hingelegt. Trotz der Schließung stieg die Zahl der Zeitarbeitsstunden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Vor allem die Zeitarbeit in der Verwaltung hat explosionsartig zugenommen. Dieses Wachstum wird etwas durch die Tatsache verzerrt, dass im Januar das Gesetz Arbeitsmarkt in Balance (WAB) in Kraft getreten, wodurch die Zahl der Personalstunden in diesem Monat stark zurückgegangen ist. Dennoch ist dieses Wachstum eine Bestätigung dafür, dass sich der Personalmarkt erholt. Diese Erholung setzte sich im vierten Quartal des hat im letzten Jahr begonnen und hält stark an. Der Anstieg ist umso bemerkenswerter, als sich die Niederlande derzeit mitten in der zweiten Abriegelung befinden und es im letzten Jahr in diesem Zeitraum keine Probleme gab. Dieses Wachstum steht in krassem Gegensatz zu der Art und Weise, wie der Personalsektor die Schließung im letzten Jahr erlebt hat.

Verschiebung der Arbeit

Dass sich die Zahl der Zeitarbeitsstunden in den letzten Monaten erholt hat, hat mehrere Gründe. Erstens hat es eine Verschiebung bei der Art der Zeitarbeitsjobs gegeben. Trotz der Schließung gibt es viel Arbeit, aber nicht in allen traditionellen Personalbereichen. Durch den Einsatz von Zeitarbeitern an Orten, an denen die Nachfrage gestiegen ist, wie z.B. in Call-Centern, Pannenhilfsstellen, Testlinien und Vertriebszentren, hat sich die Branche nun erholt. Außerdem ist die Branche, nun ja für fast ein Viertel der Zeitarbeitsjobs, volle Auftragsbücher. Auch die Nachfrage nach medizinischem Zeitpersonal ist stark gestiegen. Die zweite Erklärung für dieses Wachstum ist, dass die Personaldienstleistungssektor profitiert derzeit von einem größeren Arbeitsmarkt. Im Januar vom letzten Jahr war dies ganz anders. Der Arbeitsmarkt war damals extrem angespannt, so dass es schwierig war, Zeitarbeitskräfte zu finden. Aus diesem Grund war die Zahl der Leiharbeitsstunden bereits vor dem Ausbruch der Corona-Krise abnehmend.

Günstige Aussichten

Der Ausblick für die Fernsehsender sind positiv für die zweite Hälfte des des Jahres, wenn die Maßnahmen zur Beschränkung der Koronarität weitgehend auslaufen. Temporäre Arbeitsplätze werden sich dann wieder verlagern zu mehr traditionellen Personaldienstleistungssektoren. Die Branche profitiert dann auch von den makroökonomischen Aussichten. Mit hoher Arbeitslosigkeit, einem breiteren Arbeitsmarkt und einem Wirtschaftswachstum von über 2 Prozent ist dies eine gute Ausgangssituation für die Sender. In der unsicheren Nachkriegszeit der Corona-Krisenhelfer bevorzugen überwiegend flexible Arbeitskräfte gegenüber unbefristeten. Dies führt zu einer Wachstumsprognose von 6 Prozent. Das ist zwar ein beträchtliches Wachstum, aber es bringt die Branche noch nicht wieder auf das Niveau von vorher die Corona-Krise.

Herausforderungen

Obwohl die Branche vom Wirtschaftswachstum profitiert, gibt es strukturelle Herausforderungen. Durch die Automatisierung sinkt zum Beispiel die Zahl der Arbeitsplätze, für die gering qualifizierte Arbeitskräfte ausreichen. Dies sind die Jobs, bei denen auf die sich die Personalvermittlungsbranche traditionell stark konzentriert. Auch innerhalb der flexiblen Hülle sinkt der Anteil der Zeitarbeiter zugunsten von Zeitarbeitsverträgen und Selbstständige. Dabei machen die Online-Plattformen dem Personalsektor zunehmend Konkurrenz. Im vergangenen Jahr hat der Borstlap-Ausschuss Empfehlungen ausgesprochen, die zu einem stärkeren Schutz flexibler Arbeitsverhältnisse führen sollen. Es besteht auch der Wunsch, den Unterschied zwischen festen und flexiblen Arbeitsverhältnissen zu verringern. Speziell für Leiharbeiter wird empfohlen, die Leiharbeitsklausel deutlich zu verkürzen. Dies wird verhindern, dass Leiharbeitnehmer auf struktureller Basis eingesetzt werden. Es ist noch ungewiss, welche Empfehlung das neue Kabinett annehmen wird. Aber dass sich die Flexibilitätsbranche mit neuen Spielregeln auseinandersetzen muss, scheint unausweichlich.

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